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Warum ich Herzen schenke

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Heute, am Valentinstag, wird das Netz sicher wieder geflutet von Bildern mit allen nur denkbaren Symbolen der Liebe. Ich werde mich in den Reigen nicht einreihen, weil ich nichts Neues dazu beitragen kann. Aber ich mag die Gelegenheit beim Schopf packen, um euch kurz zu erzählen, warum ich online so gerne Herzen verschenke und warum ihr das auch großzügig tun solltet.

Online verteile ich nicht nur am Valentinstag gerne und großzügig Herzen und Daumen. Likes sind die Social Media-Währung und ich mag nicht geizig sein. Im analogen Leben versuche ich, nicht mit Lob zu sparen, darum möchte ich auch im digitalen Leben gebefreudig bleiben. Ich halte viel von positiver Bestärkung – nicht nur bei Kindern. Lob motiviert jeden und Lob hat man viel öfter verdient, als man es bekommt. Gerade in der Social Media-Welt sind viele Einzelkämpfer unterwegs, Freiberufler, Kleinstunternehmer, Blogger – sie alle werden im Schreibtischalltag nicht gerade mit nettem Feedback überschüttet. Warum also nicht sagen, wenn etwas gefällt? Es kostet nichts und ist unglaublich viel wert.

Herzchen also für alle?

Nein. Denn wahllos bin ich nie. Aber ich schaue zweimal hin und scrolle nicht im Schnelldurchgang durch den Newsfeed. Wenn ich ein Foto nichtssagend finde, dann schaue ich mir den Text an. Denn jemand hat sich die Mühe gemacht, viel zu schreiben und wollte etwas sagen. Und vielleicht geht es weniger ums Bild als um die Botschaft. Oder derjenige hat einfach Schwierigkeiten, einen abstrakten Gedanken zu visualisieren. Mir geht das oft so. Die Worte sind da, aber das Bild dazu fehlt. Ich bin kein Foto-Mensch. Manchmal liegen Texte tagelang in der Schublade, weil ich kein Bild dazu im Kopf habe (und mir mein Anspruch im Weg steht, alle Bilder selbst zu machen.)

Ich bin auch nicht unkritisch.

Dafür kann sich jeder sicher sein: Alle Likes kommen von Herzen.

Also: Verschenkt doch auch heute und an vielen anderen Tagen im Jahr großzügig eure Online-Liebe, wenn euch etwas gefällt  – für viele ist das der einzige Lohn ihrer Arbeit. Der Dank ist euch sicher! Merci!

P.S.: Und falls ihr das immer schon so macht, dann umso besser. :-)

Autor

Jonna Struwe, freiberufliche Autorin, Bloggerin und Gründerin von Expatmamas.de, dem Portal für Familien im Ausland

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