Expatmamas-Expertin

Meet the speaker: Die Weichen stellen für eine erfüllte Zeit im Ausland

Meet the speaker: Eine erfüllende Zeit im Ausland als Expatpartnerin - www.expatmamas.de/expatmamas-blog/ #expatmamas

Im Februar geht es beim Tea & Talk um eines meiner Herzensthemen: Wie kann man die Zeit im Ausland als Expatpartner*in erfüllend gestalten? Was auf den ersten Blick leicht aussehen mag, erweist sich oft als schwierig.

Die Weichen stellen für eine erfüllte Zeit im Ausland

Die Frage: „Und, was machst du?“, bringt viele Expatpartner*innen erstmal ins Grübeln bzw. Stottern. Alles ganz normal, wenn sich sämtliche Rahmenbedingungen im Leben durch die Entsendung ändern.

Und ich weiß aus eigener Erfahrung und aus fast 10 Jahren Arbeit für und mit Expatmamas, dass es bei dem Versuch, diese Frage zu beantworten, schnell „ans Eingemachte“ geht – um Identität, um Selbstwertgefühl, um Rollenverständnis. Wenn wir also so Persönliches beim Tea & Talk besprechen, dann möchte ich dir vorab auch schon ein bisschen was von mir erzählen.

5 Fragen an Jonna

Hier und heute darf ich also meine eigenen Interviewfragen, mit denen ich sonst die Referentinnen vorstelle, einmal selbst beantworten. Damit es nicht ganz so komisch klingt, erlaube ich mir, die Fragen als kleine Überschriften zu formulieren.

Wo ich mit meiner Familie #imauslandzuhause war

Nicht alle kennen diesen Blog schon lange. Deswegen noch einmal kurz zusammengefasst:

Unsere erste Entsendung führte uns mit Baby (damals 4 Monate alt) nach England, in ein idyllisches Dorf in den Midlands. Dort kam noch im ersten Jahr Baby Nummer 2 zur Welt und als wir vier Jahre später zurückkehrten, begann für die Kinder das Kapitel „Ausland“ in Deutschland. Verrückt. Aber sie hatten ja nie in Deutschland gelebt.

2019 sind wir dann noch einmal aufgebrochen. Dieses Mal mit Teenagern. Wir verbrachten ein unglaublich turbulentes Jahr in den amerikanischen Südstaaten, das englische Dorfleben wurde abgelöst von Wolkenkratzer-Ausblick im 20. Stock mitten in Atlanta, mitten in einer Pandemie.

Ich kenne also Auslandsumzüge mit Kindern jeden Alters und in (fast) jeder Form. Beim ersten Mal hatten wir ALLES im Gepäck – wirklich alles, selbst das Schaukelgerüst aus dem Garten – das zweite Mal reisten wir nur mit 8 Koffern und 30 Kisten Luftfracht.

Was für mich die schönste Erfahrung im Ausland war

Ich merke, ich stelle schwierige Fragen. – Ich glaube, eine der schönsten Erfahrungen war für mich, zu sehen, was ich alles bewerkstelligen kann.

Was rückblickend oder für Außenstehende so aussehen mag, als hätte sich für mich alles irgendwie gut gefügt, verdanke ich bewussten Entscheidungen, die ich treffen musste, vor, während und nach der Entsendung.

Was für mich das Schwierigste im Ausland war

In England waren sicher die Momente am schwersten für mich, in denen spürbar war, wie sehr ich mit zwei Babys bzw. Kleinkindern auf mich allein gestellt war ohne soziales Netzwerk.

In den USA fand ich am Schwierigsten das Gefühl der Un-Sicherheit zu ertragen angesichts der Waffengewalt und während der Pandemie, die von der Regierung nicht ernst genommen wurde.

Worauf ich mich beim Tea & Talk freue

Bei jedem Tea & Talk freue ich mich auf die Teilnehmerinnen und den Austausch. Einige der Expatmamas kenne ich schon lange vom Namen her und es ist immer schön, sie dann einmal in „echt“ zu sehen und zu sprechen. Und dann gibt es jedes Mal auch ganz neue Gesichter und ich finde es spannend, deren Geschichten kennen zu lernen. Last but not least freue ich mich auch darauf, diejenigen wiederzusehen, die ich z.B. schon bei der Ausreise begleitet habe.

Was du von mir mit nach Hause nehmen kannst

Was alle hoffentlich mit nach Hause nehmen können, sind Anhaltspunkte, die helfen, festzustellen, wie man diese besondere Zeit im Ausland gut für sich selbst nutzen kann und entsprechend Entscheidungen zu treffen.

Hier kannst du dich für einen der Tea & Talk-Termine „Die Weichen stellen für eine erfüllte Zeit im Ausland“ anmelden. Sie finden online via Zoom statt:

P.S.: Übrigens kannst du zum Tea & Talk auch sehr gerne deine Kinder „mitbringen“, wenn du ein Betreuungsproblem hast.

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